Freitag, 29. März 2013

Minimalistische Putzmittel mit Yvonne Willicks



Momentan habe ich einen Putzanfall nach dem anderen - meine Schwiegermutter kommt in sieben Tagen zum ersten Mal zu uns zu Besuch. Uns bei ihr sieht es immer absolut top aus.

Heute Morgen bin ich in meiner mittelpanischen Recherche nach der perfekten Haushaltsführung (besser spät als nie, nicht wahr?) auf diese minimalistischen Tipps zu Putzmitteln gestoßen. Der gesamte Haushalt braucht nur:

  • Soda/Natron (nimmt Gerüche auf, tötet Bakterien ab)
  • Zitronensäure (da geht das Pulver, aber auch die Plastikzitronen - löst Kalk)
  • Spüli (zum Fettlösen)
  • Salz (als Scheuermittel)
  • Putzgeräte wie Schwämme, Lappen, Ceranfeldschaber (wie im Video).

Alle anderen Putzmittel sind ohnehin nur eine bunte, teure und mit weiteren Chemikalien versehene Mischung, die auch nicht mehr kann als die oben genannten Grundstoffe. 

Haben wir nicht schon immer geahnt, dass es den ganzen Rest nicht wirklich braucht?

Sonntag, 24. März 2013

Dir kann man ja nichts schenken!

Kennt jemand diese Bemerkung? Ich jedenfalls. Ich habe sie noch nie so wirklich verstanden - der Sinn eines Geschenks besteht ja eigentlich nicht darin, dass jemand etwas von mir annehmen muss, von dem ich möchte, dass er es hat (das er aber vielleicht/wahrscheinlich gar nicht will). Aber ist euch schon mal aufgefallen, wie oft das so gehandhabt wird?

Eine gute Freundin von mir hat drei ältere Geschwister. Ihre Eltern haben jedem der Kinder zum Abitur oder Studium ein "großes" Geschenk gemacht. In den drei ersten Fällen war das ein massives Möbelstück, oder ähnliches. Jetzt wollte meine Freundin, die jüngste von allen, aber am liebsten etwas Immaterielles. Sie dachte an eine tolle Reise oder ähnliches. Und was ist das Ergebnis? Sie hat bis heute (mit 33) nichts bekommen, weil ihre Eltern wollten, dass sie etwas "Solides" bekommt. Und nicht so eine blöde Reise.

Ist das nicht irgendwie am eigentlichen Sinn eines Geschenks vorbei gegangen?

Freuen wir uns nicht alle über etwas, bei dem die Person wirklich an uns gedacht hat? Uns, und unsere ganz speziellen Wünsche, Vorlieben und Vorstellungen?

Dieses schöne Zitat habe ich heute hier gelesen:


If you want to give me something give me a hug, and if you want to make me something make me laugh.


(Der zweite Teil des Zitats bezieht sich auf die Tatsache, dass man nicht nur nicht alle möglichen Gegenstände im Haus haben muss, sondern auch nicht alles essen muss. Und man dann oft zu hören bekommt "Für dich kann man ja gar nicht kochen" bzw. "Mit dir kann man ja nirgendwo hingehen").