Sonntag, 30. Oktober 2011

Der Ebay-Marathon beginnt



Die letzten vier Wochenende war nichts mit Ausmisten oder gar Verkaufen. Es hatten fast alle in meiner Familie Geburtstag, und wir haben Ausflüge unternommen noch und nöcher.

Jetzt geht es aber los mit dem Verkaufen. Vor allem über 400 Bücher müssen dran glauben.

Im Zuge all der Familienfeiern war meine Mutter letztens bei uns. Sie konnte gar nicht glauben, wie anders unsere Wohnung nun aussieht. Wie ordentlich. Wie schön. Wie aufgeräumt. Wie sauber. Unterschiede fallen einem ja immer stärker auf, wenn man nur Ausgangspunkt und Ende kennt. Mir ist das schon gar nicht mehr so aufgefallen. Aber gefreut hat es mich umso mehr! :-)

Der Gedanke, all die Kleinigkeiten bei Ebay einzustellen, Fragen dazu zu beantworten, zu verpacken und damit zur Post zu rennen, ist irgendwie lähmend. Aber ich weiß, dass irgendwann ein Ende kommt, und all das Zeug irgendwann weg ist. Und vor allem: Es gibt keine bessere Therapie, um auch in Zukunft seine Räumlichkeiten schön aufgeräumt, minimalistisch und sauber zu halten!

Sonntag, 9. Oktober 2011

Weg damit!


In der Kategorie "Weg damit!" dokumentiere ich, was ich täglich so ausmiste. Los geht's!

Morgen früh verlässt uns per Post Folgendes:

* Ein riesengroßes Badehandtuch mit Papageien, quasi unbenutzt
* Eine rosa Stofftasche vom Smithsonian Institute in Washington D.C., den ganzen Urlaub über benutzt für alles außer Wertsachen. Sie hat ihren Dienst aber damit auch getan.
* Ein kleiner, heller Glitzer-Beutel, keine Ahnung, woher der kommt
* Ein Löffel, der meiner Freundin gehört. Im Studium haben sich unsere Bestecksätze vermutlich drei Mal komplett durchgemischt.

Geht morgen früh als Paket an eine meiner besten Freundinnen, die heute in Barcelona lebt (und der der Löffel gehört). Ihre kleine Tochter steht auf alles, was glitzert, und Badehandtücher kann man in Barcelona am Strand besser einsetzen als in Düsseldorf am Rhein.

Samstag, 8. Oktober 2011

Multifunktions-Gegenstände


Ich habe bei MissMinimalist den Tipp gelesen, sich vor allem von Gegenständen zu trennen, die nur eine Funktion haben. Wie viele Sachen hat man in der Küche, die ein wenig besser eine Funktion ausüben, die auch ein Messer kann? Und wie oft braucht man sie? Und, aus meiner eigenen Erfahrung: Wenn man sie denn mal braucht, weiß man überhaupt, wo sie sind? Man spart viel Platz und Gegenstände ein, wenn man vor dem Kauf von etwas Neuem noch mal genau überlegt, ob nicht auch ein Gegenstand reicht, den man schon hat. Wenn ja, lieber erst mal warten. Wenn nicht, dann kann man auch guten Gewissens zugreifen.

Oben auf dem Bild sind Gläser im Einsatz, in denen mal Bio-Mandelbutter war. Ich finde die Form einfach total praktisch. Man kann sie leicht spülen, weil man gut mit der Hand reingreifen kann. Und wenn man zu viele hat, kommen sie ins Altglas.

Mir sind für die Gläser sieben Funktionen eingefallen:

Da meine verbleibende Blumenvase für diesen schönen Strauß zu groß war, dient das eine Glas als Vase. Und das andere macht mit einem Teelicht drinnen ein sehr stimmungsvolles Licht. Ich weiß nicht, ob das jedermanns Geschmack ist, aber mir gefällt's. Außerdem kann man darin Lebensmittel wie Reis oder Hirse sehr gut in der Küche aufbewahren. Oder das Glas dient als Stifte-Dose auf dem Schreibtisch. Oder als Behälter für Büroklammern, Radiergummis, Briefmarken und andere kleine Gegenstände, die man sonst verliert. Oder man füllt das Glas mit Sand und ein paar Muscheln obendrauf und stellt es als Deko hin. Oder man sammelt darin sein Kleingeld, das man dann alle paar Monate zur Bank bringt und in diese praktischen Automaten schüttet.

Hat jemand noch mehr Ideen, wie man alltägliche Gegenstände mehrfach einsetzen kann? Dann hinterlasst gerne einen Kommentar!